Varamonische Amphibische Infanterie


Auszug aus der Entstehungsgeschichte der VAI

"Semper Primi Ici - Primatores Semper!“
Folgende Texte sind Auszüge zur Geschichte, Aufgabe und Methode der Reichsgräflich-Varamonischen Amphibischen Infanterie, Aqua zum Ruhme und für Reichsgraf und König.

... Es sei hierzu eine Einheit auszuheben, die - wenn auch formell zur leichten Infanterie gehörig - unabhängig vom schwerfälligen Trossapparat der reichgräflichen Truppe sei. Vorderste Aufgaben dieser wagemutigen Streiter sei die Auskundschaftung nicht erschlossenen oder verfehmten Landes - möge Aqua es reinwaschen - der schnelle Entsatz gebundener Kräfte und die Bildung von Brückenköpfen sowie deren Hut für schwere Infantrie und Orden. Hierzu seien Ihnen aus den Schatzkammern seiner Erlaucht Reichgrafs Alexander von Varamon, Barons zu Varamon und Verwesers des Rings des Feuers Gold für Uniformen und Sold für ein Battailon sowie die Heuer freier Schiffer zukommen zu lassen. ...
Ferdinand von Varamon

Hauptmann: Die Anzahl der Grenzläufer der Mark, die nicht ständig gebunden sind beläuft sich auf nicht einmal Kompaniestärke. Ihre Ausrüstung ist schlecht. Die versprochenen Uniformen sind noch immer nicht eingetroffen, zudem weigern
sich einige der erfahrenen Waldläufer sich in Wappenröcke zu kleiden, die „es verdammt nochmal unmöglich machen irgendwo raufzukletter, verdammt, und ausserdem, warum bei Aqua soll ich mir ein goldenes Kreuz auf die Brust malen? Damit die verdammten Orks, Raks und Leichen mich auch auf gar keinen Fall mehr verfehlen können?“. Grosse Teile der Grenzer scheinen auch moralisch höchst zweifelhaft zu sein. Viele kommen mir, mit verlaub, als wenig mehr vor denn Verbrecher.
Leonid Wackenstein, Schatzmeister der Truppen

Varamon braucht diese Truppen! Versprecht den Männern meinetwegen Amnestie oder leert die Kerker in Birkenhain und Turanshaven, werbt die Crews anlegender Schiffe ab - lasst Euch was einfallen! Und was die Unbedenklichkeit der Ehre dieser Männer angeht: Lasst jeden von Ihnen Dienst im Norden tun, bis er die Verfehmten mehr hasst als den Tod selbst. Dann macht die Schlimmsten unter Ihnen zu Ihren Schleifern. Ich will eine Truppe von Männern die hart im nehmen ist. Wenn Sie nichts mehr zu verlieren haben - um so besser!
Ferdinand von Varamon

Auszug aus dem Handbuch für den Offizier

  1. Ein jeder Soldat erhalte einen Silberling Sold pro Tag, auszuzahlen von seinem Kommandanten in Landeswährung und am Morgen eines jeden Tages. Darüber hinaus erhalte er täglich einen Schank Branntwein und ein Mass Bier oder Wein auszuschenken am Abend des Tages.
  2. Nach Ablauf von vier Jahren, in denen der Soldat tapfer und ohne Tadel seine Pflicht erfüllt hat, seien Vergehen, die er vor Eintritt in die VAI begangen haben mag, null und nichtig zu erklären. Sollten Makel oder wiederholte Vergehen seine Dienstzeit beflecken, so mag sich diese dadurch verlängern. Wer Feigheit vor dem Feinde zeigt, seine Kameraden verrät, wer desertiert oder die Hand gegen seinen Herren erhebt, dem aber sei alle Gnade versagt.
  3. Der Soldat halte sich, wenn er im Feindesland oder in Bereitschaft stehe, in wehrfähigem Zustand*
  4. Die Rüstung eines VAIlers sei zweckdienlich, aus Brünne oder Kette und so gehalten, dass der Soldat seinen Panzer selb ständig und unter feldbedingungen instand halten kann.
  5. Als Schild sei der Wappenschild der Reichsgräflich-Varamonischen Amphibischen Infantrie oder ein Buckler zu führen. Als Waffe sei eine leichte Blankwaffe oder Langwehr zu führen und vom Soldaten instand zu halten, fürderhin mag der Soldat Bogen oder Armbrust führen wenn es ihm beliebt.
  6. Der blaue Gugel sei als Erkennungszeichen und mit Stolz zu führen solange der Krieger unter Sold steht.

*Wehrfähig sei hier notgedrungenermassen an der Definition Rupert Zwiebelackers, Leutnant VAI zu bemessen „Ein betrunkener oder verwundeter Soldat ist dann noch wehrfähig, wenn er stehen, seine Waffe halten und seinen Namen oder den Namen seines Vorgesetzten nennen kannn!“

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